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Meine Rundreise durch China und Tibet

Vogelnest und Peking Ente

Auf dem Rückweg von grossen Mauer machten wir einen Halt beim olympischen Gelände von 2008. Hier steht das chinesische Nationalstadion, welches durch die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron entworfen wurde. Es wurde ursprünglich für die olympischen Sommerspiele 2008 und die Paralympics 2008 gebaut mit einer Kapazität von 91’000 Besuchern. Damit das Stadion weiterhin wirtschaftlich betrieben werden kann und Besucher angezogen werden, wurde die Anzahl Plätze auf 80’000 reduziert und weitere Restaurants, Geschäftsräume und Läden integriert.

Das Gebäude ist 330 Meter lang, 220 Meter breit und 69,2 Meter hoch. Die Baukosten beliefen sich auf rund 3,5 Milliarden Yuan (325 Millionen Euro). Die Bauzeit betrug von Baubeginn bis zur Eröffnung nur gerade 3.5 Jahre. Aufgrund seiner Form hat das Stadion den Spitznamen „Vogelnest“ erhalten.

Wichtige Veranstaltungen:

  • Olympische Sommerspiele 2008
  • Sommer-Paralympics 2008
  • Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2015
  • League of Legends World Championship 2017
  • Geplant: Eröffnungs- und Schlussfeier der Olympische Winterspiele 2022

Anschliessend ging es zum Abschiedsessen, der berühmten Peking-Ente.

Die Zubereitung der Peking-Ente ist sehr aufwändig. Sie wird daher meistens in spezialisierten Restaurants zubereitet und gegessen. Wobei in unserem Fall das Restaurant ein Touristen-Schuppen mit Massenabfertigung war. Absolut lieblos, unfreundliches Personal, das Essen wurde auf den Tisch geknallt («es hett jedesmau tätscht, we e Schüssle isch häre gschmisse worde»)… die angekündigte Präsentation der Peking Ente fand gar nicht erst statt.. insgesamt eine klare Nicht-Empfehlung. Das Essen war zwar gut – aber das Erlebnis insgesamt sehr tief bewertet.. Falls ihr mal in Peking seid: meidet dieses Lokal..

Quanjude, quanjude.com.cn

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